Universitäts-Gesellschaft Schleswig-Holstein

Die Arktis – Ein Lebensraum verändert sich

Die Arktis ist von der globalen Erwärmung und ihren Folgen am stärksten betroffen. Während der letzten Jahre hat sich die Oberflächentemperatur um mehrere Grad erhöht, teils um 4-5 °C. Die Ziele, die globale Temperatur um nicht mehr als 1,5 oder 2 °C zu erhöhen, sind dort im wahrsten Sinn des Wortes „Schnee von gestern“.

Das hat lokale Folgen, z.B. auf den Niederschlag, das Abschmelzen des Eises, das Tauen des Permafrostes. Es verändern sich Klimazonen und Lebensräume in den nördlichen Breiten, mit Folgen für Landwirtschaft, Fischerei und Siedlungen. Diese Veränderungen zeigen sich z.B. auch in großen Abflussmengen der Flüsse und Einträgen organischen Materials in die See, oder lokal in großen Waldbränden, die wiederum für große Mengen Kohlendioxid- und Methan sorgen, also die Gehalte der Treibhausgase in der Atmosphäre erhöhen. So ergibt sich eine Rückkopplung, die sich global in der Atmosphäre wie auch im Meer auswirkt und Veränderungen in den Lebensräumen hervorrufen.

Eintritt 5 Euro – Anmeldung unter info@freya-frahm-haus.de